Auch am zweiten Tag war das Wetter noch etwas unsicher, aber es gibt ja glücklicherweise neben der Hütte einen kleinen Klettergarten, der sich hervorragend anbot, die Lehrproben abzuhalten: Immer zwei Teilnehmer mussten ein Thema vorbereiten, das heißt erst einmal verstehen, worum es überhaupt ging; dann ein geeignetes Übungsgelände ausfindig machen und schließlich überlegen, wie man den Stoff den anderen Teilnehmern am besten beibringt. Dabei waren Themen wie Standplatzbau an fraglichen Fixpunkten, Reibungskletterei, einen gestürzten Nachsteiger zurück in die Falllinie bringen, um dann ablassen oder hochziehen zu können, sowie die Seilverlängerung beim Ablassen mit Halbmastwurf.
Damit ging der Tag wieder schnell rum, und abends hieß es dann Tourenplanung für den nächten Tag und gemeinsames Abendessen.