Was bedeutet das für die Sektion Feucht?
Sämtliche CO2-Flüsse, die auf die Sektion Feucht zurückgehen müssen spätestens für das Jahr 2023 bilanziert werden.
Auf Basis dieser Emissionen und des DAV-internen CO2-Preises muss in der Sektion ab 2023 ein „Klimaschutzbudget“ für Klimaschutzfördernde Maßnahmen bereitgestellt werden.
Konkret bedeutet das, dass bei allen Veranstaltungen der Sektion die Anreisedaten aufgenommen werden müssen, dazu werden ggf. entsprechende Fragebögen ausgelegt oder verteilt. Eure Mithilfe ist hier gefragt!
Erste CO2 Bilanz Sektion Feucht 2022 - 16t CO2
Aus dem Chart auf der linken Seite ist deutlich erkennbar, dass es für uns in der Sektion Feucht zwei wesentliche Themen in Bezug auf CO2 gibt:
- unsere Kletterhalle (blaues Segment)
- An- und Abreise zu unseren Veranstaltungen (braunes Segment)
Wie im gesamten DAV ist die Mobilität die größte Herausforderung der nächsten Jahre.
Als Anhaltspunkt: bei einem Verbrauch von 6 Liter/100km Benzin (PKW) werden etwa 14,4kg CO2 freigesetzt (Quelle: Helmholtz Institut 2,37kg CO2 je Liter Benzin).
Was kann man tun - beispielsweise:
- PKW voll besetzen (Fahrgemeinschaft)
- Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
- Geschwindigkeit drosseln - Geschwindigkeit reduzieren
- Anzahl der Fahrten durch geschickte Planung reduzieren (besser eine Wochentour statt zwei Wochenendtouren)
Unsere Kletterhalle ist bereits an das Fernwärmenetz der Stadt Feucht angeschlossen. Einerseits ist die Emission dadurch nicht direkt beeinflussbar, andererseits kann eine Umstellung des Energieträgers dann zentral durch die Stadt Feucht erfolgen und erspart uns dadurch die Investition für eine neue Wärmequelle.
Was kann man tun- beispielsweise:
- Ein Chance gibt es natürlich in der Dämmung des Gebäudes bzw. für den geplanten Anbau
- Umstellung der Beleuchtungstechnik auf LED